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Paul Bellebaum

Paul Bellebaum: Der Weg vom Bild zum Wort

Untersuchungen zur Lyrik von Konrad Weiß
ISBN 978-3-89979-116-7;   32,- Euro;

Paul Bellebaum wurde am 26. 02. 1928 in Siegen in eine Eisenbahnerfamilie hineingeboren. Nach dem Gymnasium und Abitur studierte er katholische Theologie, Germanistik und Philosophie in Paderborn, München und Münster. Er übte 30 Jahre mit Begeisterung seine Lehrtätigkeit am Goethe-Gymnasium in Bochum aus, die letzten Jahre als Studiendirektor. Nach einer ersten Ehe, aus der ein Sohn entstand, heirateten wir 1985 in Bochum. Es folgten Reisen nach England, Frankreich (oftmals nach Taizé in Burgund) und Israel. 1987 wurde mein Mann krankheitshalber pensioniert. Von 1987-1995 war er – als Freund der Anthroposophie und Christengemeinschaft – philosophischer Mitarbeiter an der anthroposophischen Studienstätte „Quellhof“ in Mistlau/Hohenlohe, ehrenamtlich. Wir arbeiteten dort zusammen und im Bochumer Vidar-Zweig, gaben gemeinsame Seminare und wirkten in unserem künstlerischen Freundeskreis. Im Jahr 2000 erkrankte mein Mann schwer. Er trat zum evangelischen Glauben über, wie er es sich lange gewünscht hatte. Gleichzeitig blieb er der Anthroposophie und Christengemeinschaft verbunden. Er schrieb drei Bücher, die noch zu seinen Lebzeiten erschienen. Er starb am 30. 09. 2006 in Bochum.     

Sigrid Nordmar-Bellebaum
 

Paul Bellebaum / Sigrid Nordmar-Bellebaum: Felder aus Licht und                    DunkelheitFelder aus Licht

Weitere Essays zur Kunst und Gedichte
Mit Bildern von
Karin Rieniets
ISBN: 978-3-89979-018-4;   13,- Euro

Der vorliegende Band ist das erste gemeinsame Buch des Ehepaars Paul Bellebaum Sigrid Nordmar-Bellebaum. Die Essays von Paul Bellebaum erschließen u.a. die religiöse, existentielle Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff neu; sie enthalten eine bewegende Grabrede für eine noch unbekannte Dichterin; sie charakterisieren ein anthroposophisches Buch über einen Engeldenker des Mittelalters, das heute aktuell ist; sie loten traditionelle und marxistische Deutungstheorien von Kunst aus und stellen sie einander gegenüber, schließlich wagen sie eine exakte und stimmige Deutung von Heideggers Kunstdenken. Diese Essays zeigen selber, daß sie Kunst sind. Eingebaut in das Buch finden sich neue Gedichte von Sigrid Nordmar-Bellebaum, die Entsprechungen zu den Essays aufweisen, nicht thematisch, aber künstlerisch in der Qualität. Dasselbe läßt sich von den abstrakten Bildern der Bochumer Malerin Karin Rieniets sagen, die eingestreut in das Buch das Auge wohltuend ausruhen lassen und zugleich den Geist bewegen zu schönem Gleichgewicht aus Gegensätzen.

fotobellebaumkPaul Bellebaum: Kunst und Künstlerbellebaum

Ausgewählte Essays
ISBN 978-3-931156-97-8;   13,- Euro

Paul Bellebaum regt auch in seinem zweiten Buch über Kunst zum eigenständigen Denken über den künstlerischen Prozess, das künstlerische Ergebnis und den künstlerischen Menschen an. Die gewählten Beispiele sind dabei ebenso vielseitig wie die Anregungen. Die Diskursfreude des Autors läßt dabei erstaunlich frei und ist selbst schon fast künstlerisch zu nennen.
 

Paul Bellebaum: Denken über Kunstpbelleb

Platon – Goethe – Tolstoi – Rudolf Steiner – George Steiner
fünf Essays
ISBN 978-3-931156-31-2;   13,- Euro

Das philosophische Gespräch über Kunst hat eine lange und große Tradition. An ihm beteiligen sich Künstler, Philosophen und Wissenschaftler von hohem Rang. Da es um Fragen kreist, auf die allgemein überzeugende Antworten, wenn überhaupt, nur schwer auszumachen sind, wird in ihm nicht nur sachlich argumentiert, sondern auch leidenschaftlich gestritten. Solange die Ahnung von einem hohen Sinn in der Welt lebendig bleibt, wird auch das philosophische Gespräch über Kunst weitergehen. Ich verdanke allen zur Sprache gebrachten Denkern viel, wenn auch dem einen mehr als dem anderen.

Paul BellebaumSigrid Nordmar-Bellebaum (Hrsg.): Wortfelder steigend

Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ stellt sich vor
ISBN 978-3-89979-021-4;   15,- Euro


Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ besteht jetzt 13 Jahre. Zu seinen ersten Mitgliedern gehören Ulla Weymann, Hildegard Büyükeren, Angelika Zöllner und Sigrid Nordmar-Bellebaum .
Wir hießen erst „Horizonte“ — bis wir entdeckten, dass eine moderne klassische Musikgruppe schon vor uns so hieß. Auf der Suche nach einem neuen Namen kamen wir — inzwischen gewachsen: es waren
Volker Dauner und Hartmut Lux zu uns gestoßen, Gerhard Joedicke und Winfried Paarmann — auf das Mörike-Gedicht: „Frühling lässt sein blaues Band / wieder flattern durch die Lüfte“. Die Verbindung zur Romantik schien uns stimmig, gerade das „wieder“ darin, und in dem „durch die Lüfte flattern“ entdeckten wir ein Neues, Aufbrechendes, dem wir uns zugehörig fühlen.
Dazu passt, dass neue Mitglieder uns zugeflogen kamen, Dieter Kissel,
Sabine Hartmann, Michael Starcke, Pierre G. Pouthier, Detlef Strauß, Thomas Cilenšek, Helga Thomas, Franz Felix Züsli und schließlich Paul Bellebaum als Essayist, der viel von Gedichten versteht.
In all der Bewegung ist ein Ernstes, Begründendes, Leitendes von Anfang an da gewesen und bleibend leitend: unser aller Verbindung zur Anthroposophie. Sie ist verschieden stark ausgeprägt, verschieden stark spürbar, verbindet sich auch mit verwandten Geistesrichtungen, ist verschieden laut und leise da. Wie im Mörike-Gedicht durchzieht sie aber uns alle als „leiser Harfenton“. Wir bemühen uns, unsere je eigene lyrische Sprache aus unserem je individuell geprägten und offenen Sein heraus geistig zu entfalten, zu gestalten und weiter zu entwickeln. Dabei lernen wir auch von einander.
In diesem Sinne dient uns das gegenseitige Wahrnehmen der Arbeit der Anderen als Stütze und Inspirationsquelle. Das wünschen wir auch unseren Leserinnen und Lesern von Herzen.

 

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