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Gerhard Joedicke

Gerhard Joedicke: Worte der Heilung für Erde und Mensch

in Anbetracht von Fukushima - eine Chronik
Hamborner Taschenhefte 11

ISBN 978-3-89979-155-6;  13,00 Euro

Ein Bild kam mir zu:
Als das Mega-Erdbeben verklungen war, wanderte ich durch das Feld der Zerstörung. Tagelang traf ich keinen Menschen, traf ich kein Tier. Das Hoffnungswort trug mich, bis ich müde und erschöpft zu einer großen Höhle kam. Im hohen Gebirge, dort traf ich einen uralten Mann.
Er bewegte ein Rad mit seinen Händen. „Was tust Du?“ fragte ich. „Ich sammle und hüte das Leid der Menschen. Ich keltere die Schmerztropfen in der Schale des Mitleids“ antwortete er.

Gerhard Joedicke: Lichte Lebensspuren

Gedichte und einzelne Betrachtungen
ISBN 978-3-89979-108-2;   13,- Euro

Im Laufe des Lebens gewinnen innere Erfahrungen an Bedeutung. „Lichte Lebensspuren“ prägen sich ein.
Innere Bilder werden zu tragenden Kräften. Hier sind es das Licht in seiner hohen Klarheit, der Engel als treuer Begleiter, die Rose als Urbild eines paradiesischen Lebens und der Brunnen  mit seinem quellenden Wasser.

Gerhard Joedicke: Vom Hauch der Ewigkeit berührt

Ein geistliches Übungsbuch.
ISBN 978-3-89979-102-0;   13,- Euro

Mit dem 10. Hamborner Taschenheft möchte der Autor die Summe  seiner Lebenserfahrungen vorlegen. Die Frage nach der Trinität (Kapitel I) lebt in den Urtiefen des Menschen. Sie hat den Autor immer wieder bewegt, bis ins hohe Alter. In der Trinität erlebt der Mensch seinen eigenen Ursprung. Die Vatergestalt trägt sein Leben. In der Sohnesgestalt begegnet er dem Quell göttlicher Liebe. Und im Heiligen Geist erfährt der Suchende nach vielen inneren Wegen die erleuchtende göttliche Macht. In der Begleitung des Christuswirkens (Kapitel II) wird das Heilige Land in der Offenbarung göttlicher Gnade gegenwärtig. Das Christus-Wort „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ wird zum tiefsten Trost und inneren Erleben. Im Schlußkapitel des Buches werden die Wege inneren Übens aufgezeigt, wie sie ein Mensch unserer Tage beschreiten kann.

 

Gerhard Joedicke: Liebe zu einem Baum

Eine Chronik in Gedichten und Tagebuch-Notizen
Hamborner Taschenheft 8
ISBN 978-3-89979-043-6;   14,- Euro

"Eines Tages kam der Baumgeist unserer prächtigen Buche zu mir und bat mich, jeweils am Abend an ihn zu denken..."

fotojoedickekSCHMETTERLINGE ÜBER MANHATTAN joe7

Gedichte und Texte durch Gerhard Joedicke im Gedenken an den 11. September 2001
Hamborner Taschenhefte Heft 7
ISBN 978-3-931156-98-5;   13,- Euro

"Diese Texte möchten zeigen, wie sich das Ereignis von Manhattan in der Seele eines Zeitgenossen gespiegelt hat. Wie ein Mensch versucht hat, im Miterleben und Mittragen teilzunehmen an dem unfassbaren Geschehen unserer Tage.
Der Terroranschlag vom 11. September 2001 traf unmittelbar das Herzempfinden der gesamten Menschheit.
Als uns die ersten Bilder im Fernsehen erreichten, war neben der tiefsten Erschütterung eine Wahrnehmung von Licht über dem Trümmerfeld von Manhattan. Das erlebten viele Menschen. Und vor meinem Auge standen die Seelen der Toten, die gemeinsam aus ihren Leibern herausgerissen waren.
Es soll gezeigt werden, wie ein Mensch unserer Tage versucht hat, mit dem Ereignis von Manhattan zu leben. Wie er zugleich versucht hat, die weiteren Folgen zu begleiten. So kann es eine Art von "Dokumentation" sein, aus der Sicht eines einzelnen Menschen.

Dabei wurde ihm deutlich, wie jedes Mitfühlen, Mitleiden und Mittragen Einfluß nimmt auf das weitere Geschehen.
Diese Texte sind bereits an viele Menschen gegangen und haben ein tiefes Echo erfahren. Möge das vorliegende Buch die Herzen der Menschen erreichen und damit etwas beitragen zu einer Katharsis unserer Zeit. Was Menschen denken und empfinden, wirkt sich aus auf die Atmosphäre unseres Lebens. Denn immer sind es Menschen, die künftige Taten vollbringen, die bereit sind, sich für eine neue Entwicklung zu entscheiden.
 

Gerhard Joedicke: Zeitgewissen joe1

Texte, Gedichte; Hamborner Taschenhefte 1
ISBN 978-3-931156-05-3;   8,- Euro

Es gehört zur Verantwortung des Menschen, sich den Zeitereignissen zu stellen. Das wird versucht durch Gedichte zum "Fall der Mauer", zum Krieg in Bosnien und Tschetschenien und zu der Friedensfrage unter den Völkern. "Zeitgewissen" will ein Aufruf zur Versöhnung der Menschen und zum Frieden sein. Gleich nach Erscheinen kamen mehrfach Leserzuschriften wie die folgende: „Vier Wochen liegt das Buch ‚Zeitgewissen‘ nun schon an meinem Bett – und das abendliche Lesen darin ist mir zur lieben Gewohnheit geworden.“

 

Gerhard Joedicke: Im Gespräch mit dem Engel joe2

Texte und Gedichte;  Hamborner Taschenhefte 2
ISBN 978-3-931156-15-2;  3. Auflage!   9,- Euro

Der Verfasser erzählt zu Beginn, wie er als Kind eine Engel-Begegnung hatte und wie auch im weiteren Leben Schutz und Hilfe erfahrbar waren. Im mittleren Teil folgt das "Gespräch mit dem Engel" in Gedichtform. Den Abschluß bildet eine Betrachtung über den "Umgang mit den Hierarchien". Es gehört gewiß Mut dazu, sich diesem Thema in dieser persönlichen Weise zuzuwenden. Der Verfasser ist davon überzeugt, daß viele Mitmenschen ähnliche Erfahrungen gemacht haben und daß eine solche Veröffentlichung einem allgemeinen Bedürfnis entspricht.

 

Gerhard Joedicke:  Heilendes Wort joe3

Sprüche, Mantren und Texte;  Hamborner Taschenhefte 3
ISBN 978-3-931156-23-7;   11,- Euro

Der Autor geht der Frage nach: Woran liegt es, daß viele Menschen die Beziehung zur Dichtung und auch zum Gebet verloren haben? Können wir in der Sprache noch einen inneren Quell finden, der uns begleitet und innerlich erfrischt? Im Gang durch die Kulturen der Menschheit wird deutlich, wie das Wort als heilende Kraft dem Menschen zur Verfügung stand. An Hand von Sprüchen, Gebeten und Mantren wird ein Weg gezeigt, der auch für unsere Zeit gültig sein kann.

 

Gerhard Joedicke: Wege der Andacht joe4

Texte, Gebete und Sprüche;   Hamborner Taschenhefte 4
ISBN 978-3-931156-24-4;   7,- Euro

Unter diesem Thema soll ein Weg innerer Übung aufgezeigt werden, ausgehend von einem einzelnen Wort. Was bedeutet uns in unserer Sprache der Umgang mit dem Wort „Licht“? Davon ausgehend werden Aussagen Christi aus dem Neuen Testament betrachtet. Der Leser erfährt sieben Stufen auf diesem Weg.

Es sind noch einzelne Sprüche und Gebete beigefügt. Als kleines „Vademecum“ möchte das Taschenheft den Leser im Leben begleiten.

 

Gerhard Joedicke: Tod - du bist das Leben joe5

Texte Mantren und Sprüche; Hamborner Taschenhefte 5;
ISBN 978-3-931156-38-1;  2. Auflage! 128 S., 1 Taf., br.,   13,- Euro

GEBURT und TOD sind die zwei Wegmarken unseres Daseins. Zugleich sind es zwei wirkende Prozesse, die unser Leben begleiten wie Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Werden wir nicht an jedem Morgen neu geboren – und erfahren wir nicht an jedem Abend einen leisen Tod? Die Seele des Menschen ist es, die von diesem Rhythmus getragen wird, wie auch von dem Einströmen und Ausströmen unseres Atems. Auch hier ein Leben empfangen und Leben dahingeben. Todesfurcht oder Todessehnsucht sind die zwei Gefahren, die den Blick des Menschen für den Schwellenübergang trüben. Todesfurcht wird hinfällig, wenn wir den Tod als Schwelle in die geistige Welt betrachten. Aber auch Todessehnsucht wird uns nicht frühzeitig aus dem Erdenschicksal herausführen, wenn wir die “Wertherstimmung” überwinden und jeden Tag unseres Lebens als einen neuen Schicksalsauftrag ansehen. Leben und Tod des Menschen stehen in einem engen Zusammenhang. Die Natur offenbart uns im Erblühen und Verwelken diese beiden Pole. Die Erde ist es, die unseren Leib ernährt und aufbaut; sie ist es auch, die unsere Leibeshülle am Ende unserer Tage empfängt. – Herbst des Jahres und Herbst des Lebens klingen zusammen. Wir bringen die Ernte eines langen Lebens “in die Scheuer”. Reife wird uns zuteil im hohen Lebensalter, bis hin zur Vollendung.

Gerhard Joedicke ist 1917 in Thüringen geboren. Während der 30er Jahre als Kaufmann tätig. Nach der Kriegszeit pädagogisches Wirken, u. a. in Brasilien.
 

Gerhard Joedicke: Du hast mir einen Rosengarten geschenkt

Betrachtungen und Gedichte; Hamborner Taschenhefte 6joe4
ISBN 978-3-931156-64-0;   2. Auflage 2003,   13,- Euro

Wo auch immer das Gespräch der Rose sich zuwendet, erwärmen sich die Herzen. Es ist, als ob wir in einen unberührten Garten kindlichen Erlebens eintreten. Die Menschen werden froh, ihre Augen leuchten. Erinnerungen werden wach an Märchen und Sagen, die mit der Rose zusammenhängen. Ein Zauber durchweht den Raum.
Der Sohn der Schauspielerin Elya Nevar erzählte mir, seine Mutter habe von Rilke einen Rosenstock erhalten. Denselben besitze er heute noch. So reicht der Dichter uns seine Hand in unsere Zeit.
Wer kennt nicht den “Tausendjährigen Rosenstock” am Dom zu Hildesheim? Die Rose hat den Menschen durch Jahrhunderte, ja Jahrtausende begleitet.

Leseprobe
 

Paul BellebaumSigrid Nordmar-Bellebaum (Hrsg.): Wortfelder steigend

Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ stellt sich vor
ISBN 978-3-89979-021-4;   15,- Euro

Der Lyrikkreis „Das blaue Band“ besteht jetzt 13 Jahre. Zu seinen ersten Mitgliedern gehören Ulla Weymann, Hildegard Büyükeren, Angelika Zöllner und Sigrid Nordmar-Bellebaum .
Wir hießen erst „Horizonte“ — bis wir entdeckten, dass eine moderne klassische Musikgruppe schon vor uns so hieß. Auf der Suche nach einem neuen Namen kamen wir — inzwischen gewachsen: es waren
Volker Dauner und Hartmut Lux zu uns gestoßen, Gerhard Joedicke und Winfried Paarmann — auf das Mörike-Gedicht: „Frühling lässt sein blaues Band / wieder flattern durch die Lüfte“. Die Verbindung zur Romantik schien uns stimmig, gerade das „wieder“ darin, und in dem „durch die Lüfte flattern“ entdeckten wir ein Neues, Aufbrechendes, dem wir uns zugehörig fühlen.
Dazu passt, dass neue Mitglieder uns zugeflogen kamen, Dieter Kissel,
Sabine Hartmann, Michael Starcke, Pierre G. Pouthier, Detlef Strauß, Thomas Cilenšek, Helga Thomas, Franz Felix Züsli und schließlich Paul Bellebaum als Essayist, der viel von Gedichten versteht.
In all der Bewegung ist ein Ernstes, Begründendes, Leitendes von Anfang an da gewesen und bleibend leitend: unser aller Verbindung zur Anthroposophie. Sie ist verschieden stark ausgeprägt, verschieden stark spürbar, verbindet sich auch mit verwandten Geistesrichtungen, ist verschieden laut und leise da. Wie im Mörike-Gedicht durchzieht sie aber uns alle als „leiser Harfenton“. Wir bemühen uns, unsere je eigene lyrische Sprache aus unserem je individuell geprägten und offenen Sein heraus geistig zu entfalten, zu gestalten und weiter zu entwickeln. Dabei lernen wir auch von einander.
In diesem Sinne dient uns das gegenseitige Wahrnehmen der Arbeit der Anderen als Stütze und Inspirationsquelle. Das wünschen wir auch unseren Leserinnen und Lesern von Herzen.

Sigrid Nordmar-Bellebaum (Hrsg.): Wort sei mein Flügel – Wort sei mein Schuh

Ein Lyrikkreis stellt sich vor - mit Bildern von Hartmut Luxantholo
ISBN 978-3-931156-54-1; 108 S.,   13,- Euro
Mit Beiträgen von
Ulla Weymann, Winfried Paarmann, Volker Dauner, Hildegard Büyükeren, Hartmut Lux, Gerhard Joedicke, Sigrid Nordmar-Bellebaum.

Jede(r) von uns schreibt, dichtet auf eigene Weise. Gemeinsam ist uns der christlich-anthroposophische Grund, in den wir uns einzuwurzeln suchen und aus dem wir in die Höhe zu blühen uns bemühen.”

 

Ansichten eines Kastanienbaums

                             Bilder ansehen
Photos von Michael Weber mit Texten von Gerhard Joedicke, Hartmut Lux und Ulla Weymann   ISBN 978-3-931156-65-7;   26,- Euro


Meisterschaft kommt nicht von allein. Jahrelange Übung geht ihr voran. Und jahrelange Übung ist genau das, was Michael Weber mit seinen Photographien gemacht hat. Über einen großen Zeitraum hat er immer wieder einen Baum photographiert. Was passiert, wenn man eine Tätigkeit immer wiederholt? Die Tätigkeit wird einerseits zu einer Meisterschaft; das kann man den Bildern ansehen. Andererseits passiert aber auch das Folgende: Aus dem Übungsweg zur Meisterschaft wird ein Schulungsweg. Und dieser Schulungsweg führt zu neuen Erkenntnissen.
Michael Weber ist diesen Weg gegangen und hat die Natur, die Kastanie neu erfahren. Er hat Wind und Wetter neu entdeckt und neue Erkenntnisse über den Menschen und die Welt gesammelt. Er hat die Geduld gehabt, diesen einen Baum über Jahre hin zu besuchen, anzuschauen und zu photographieren. Eine rückhaltlose, unbefangene Hingabe an sein Tun, ohne Vorbedingungen und ohne zu wissen, was dabei herauskommt.  Seinen Weg dokumentieren die Fotos. Seine Erkenntnisse liegen in den kurzen Texten vor, die er am Ende dieses Buches zu den Fotos geschrieben hat.
Die drei Autoren dieses Buches sind auch einen Weg gegangen: ihren Weg des Wortes. Jeder von ihnen hat in langer Übung mit dem Wort gearbeitet, hat seine Seelenregungen sprechen lassen und ist im Gespräch mit dem Baum, den Bäumen, mit der Natur zu neuen Einsichten gekommen. Dichtung ist eine intuitive Erkenntnis eines umfassenden Weltgedankens in seiner einzelnen Erscheinung. Hier zählt nicht der wissenschaftliche Beweis, die analytische Gründlichkeit. Was hier lebendig wirkt ist das lichtgleiche Aufleuchten von Erfahrungen, die auf anderem Wege nicht erlangt werden können.
So kristallisiert sich um die Kastanie auf der Paderborner Hochfläche eine Weltschau, die umfassender kaum sein könnte. Das Weltganze intuitiv in seiner Erscheinung im Einzelnen erfaßt und die geduldige Beschäftigung mit der einzelnen Erscheinung, die Einblicke in das Weltganze ermöglicht: Eine Ganzheit ist hier entstanden und möchte zur Nachahmung anregen.

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