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Magnus Schlichtig

Magnus Schlichtig: Morgenruf KlassikSchlichtig Morgenruf

Ur-Kammerton 432 Hz
Orchester- & Ensemble-Gespräche
ISBN 978-3-89979-347-5;  13,00 Euro

Mit dem Ende des Kali Yugas sind der Menschheit neue Chancen erwachsen, die aber auch ein klareres Bewusstsein abverlangen.
Dieses leuchtete bei führenden Komponisten und Interpreten wie z. B. Casals, Caruso, Brahms, Reger, Pfitzner, Sibelius in der Wendezeit des 19./20. Jahrhundert auf und führte Giuseppe Verdi dazu, eindringlich für 432 Hz als dem universellen und wissenschaftlich hergeleiteten Kammerton einzutreten. Auch viele der damaligen Musikinterpreten besaßen eine tiefenwirksame Ausdruckskraft, die wie aus Gesprächen mit dem bedeutenden Violin-Virtuosen Franz von Vecsey (1893-1935) hervorgeht „auf dem Wege vom traumwandlerischen zu immer klarerem Bewusstsein“ war. Hier ist auch Wilhelm Furtwängler zu nennen, der die Musikinterpretation ganz aus der Inspiration zu unvergesslichen Erlebnissen gestaltete.
Können solche dezidiert-inspirierten Interpretationen auch in Ensembles und Orchestern bei aktiver Mitgestaltung durch die einzelnen MusikerInnen in Resonanz kommen?
In der Komposition zeichneten sich bereits im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bei einigen zeitgenössischen Komponisten ein Überhandnehmen der Dissonanzen ab, welches sich seit dem 2. Weltkrieg immens ausbreitete. Der Komponist
Raimund Schwedeler führt durch meditatives Erlauschen von Tonhöhen und Tonbeziehungen über diese Krise hinweg und resümiert: „Es galt, den einzelnen Ton wieder in die Tonalität zurück zu führen“.
„Die Zukunft der Musik liegt darin, dass immer mehr Dissonanzen durch Harmonie erlöst werden“.
So zeichnet dieses Buch einen Blickwinkel der Musikerkenntnis und musikalischen Professionalität, durch den eine neue Phase der Klassischen Musikkultur in greifbare Nähe rückt.
Hierfür ist unerlässlich, auch Aspekte der Organisation des Musiklebens, wie sie aus der Idee der Sozialen Dreigliederung erwachsen, einzubeziehen.
Durch diverse Hinterlassenschaften verstorbener Meister wie Norbert Brainin, Sandor Vegh,
Raimund Schwedeler, Jürgen Schriefer, Nikolaus Harnoncourt u. a., die teilweise hier erstmalig schriftlich niedergelegt worden sind, kann dieses Buch als musikalisches Vermächtnis bezeichnet werden.

Magnus Schlichtig: Abenteuer Geigeschlichtig2

Kompass ins Zauberland des Geigens
ISBN 978-3-89979-298-0;  5,00 Euro

Einst flüsterte mein alter Lehrer mir zu: „In Wien sagt man: Die schönsten Lieder hat nie ein Ohr gehört, hat nie ein Mund gesungen.“
Doch welche(r) abenteuerlustige GeigerIn würde, auf der Suche nach allen Liedern der ganzen Welt, nicht nach den schönsten, herrlichsten verlangen?
Verborgene Melodien und Rhythmen des Lebens tragen dich auf ihren Schwingen zum Ur-Grund der Musik, zu Sphärenklängen. Achte auf deine Erlebnisse, auf ihr leises hintergründiges Klingen: Jeder Tag und jede Stunde, jeder Saal, Kirche, Landschaft, Höhle, jedes Zimmer haben ihren eigenen Klang, ihre Klänge – Auf vielen Wegen durch die Natur, durch das Land „Phantasien“ durch innere und äussere Landschaften kann dies immer tiefer und differenzierter erfasst werden.

 

Magnus Schlichtig: Uraspekte des Geigens

ISBN 978-3-89979-236-2;  12,00 Euro

Magnus Schlichtig
stammt aus einer Musikerfamilie, durch die er in frühester Jugend mit der Interpretationsweise des legendären Cellisten Pablo Casals, sowie dessen Kammermusik-Partner Sandor Vegh (welcher Schüler von Jenö Hubay war) bekannt wurde.
Er erlernte seit seinem sechsten Lebensjahr das Geigen. Alsbald wurde er Jungstudent und wechselte mit 17 Jahren ins Vollstudium, ging jedoch am Studienende und nach seinem Diplom eigene Wege:
"Ich sah die Möglichkeit, das Tiefenerlebnis Harmonie neu zu beleben!"
Konzertreisen im Duo Harmonice Mundi, im Duo Con Calore sowie I Virtuosi Animati führten und führen ihn in viele Städte und Länder.
Er gründete die Geigenakademie Die gute Stimmung. In dieser sollen Inhalte dieses Buches gepflegt, erarbeitet und erweitert werden.

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