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Ferdinand von Fürstenberg

Geboren am 21.10.1626 auf Schloß Bilstein (Sauerland). Nach philosophischen, theologischen und juristischen Studien folgte er 1652 dem Apostolischen Nuntius Fabio Chigi, dem späteren Papst Alexander VII. (1655-1667), nach Rom und widmete sich dort gelehrten Arbeiten. 1655 Päpstlicher Kammerherr. Seit 1661 Fürstbischof von Paderborn, seit 1678 auch von Münster, leistete er in Seelsorge, Verwaltung, Förderung von Erziehung, Kirchenbau und Wissenschaft Vorbildliches. Er erforschte selbst die Geschichte seines Territoriums und unterhielt eine weitgespannte gelehrte Korrespondenz.
Hauptwerk: Monumenta Paderbornensia ex historia Romana, Francica, Saxonica eruta et notis illustrata, Paderborn 1669; 2., vermehrte und mit vielen Kupfern versehene Ausgabe Amsterdam 1672.

Aspekte des poetischen Werks: Fürstenbergs Gedichte sind Dokumente seines Umgangs mit gelehrten und hochgestellten Persönlichkeiten, Zeugnisse eines liebenswürdigen Charakters und Beweise einer humanistischen Kompetenz, welche die Gelehrten in Rom so sehr überzeugte, daß sie ihn zum Präsidenten ihrer Akademie wählten. Zusammen mit den Carmina adoptiva bilden sie ein Ensemble, das Einblicke in eine vom christlichen Humanismus geprägte Sphäre literarischer Kommunikation eröffnet.

 

(aus: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camena/autfuerst.html)

 

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