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“Mit besonderer Begeisterung griffen wir es daher auf, daß uns durch eine verständnisvolle Stiftung der Mutter eines einstigen Waldorfschülers die Möglichkeit gegeben wurde, eine Anzahl erwerbsloser junger Menschen aufzufordern, bei der Herrichtung und Vorbereitung für unseren Plan behilflich zu sein. Hieraus entwickelte sich die „Hamborner Kolonne“ (später Hamborner Arbeitsdienst), die über ein Jahr auf Hamborn lebte und wirkte. Manch wertvolle Arbeit wurde von diesen Helfern ausgeführt: Steine lasen sie von über 100 Morgen Ackerland, rodeten Waldland, pflanzten Tausende von Bäumchen und verrichteten mancherlei Maurer- und Zimmermannsarbeiten. — All‘ diese jungen Studenten und Kumpels, prächtige Menschen, nahmen natürlich an unserem gemeinsamen Leben teil. “
So schrieb Erbprinz Georg Moritz von Sachsen-Altenburg zum 25jährigen Bestehen von Hamborn. Die “Hamborner Kolonne” mußt im Herbst 1933 wieder aufgelöst werden. In ihr waren Handwerker und Arbeiter zum Aufbau des Anwesens und zur eigenen Weiterbildung vereint. Aus Erzählungen sind die heftigen Diskussionen der z. T. kommunistisch gesinnten jungen Menschen mit dem Erbprinzen Georg Moritz über tagespolitische Fragen und die Anthroposophie bekannt.
Mithelfer in der “Hamborner Kolonne” waren unter anderen:
Paul Johannes Höll
Werner Junge

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