Klaus Höller: Menschenkundliche Grundlagen der Tonheileurythmie aufgrund von Goethes Tonlehre und der Ätherlehre Rudolf Steiners
ISBN 978-3-931156-49-7; 2. Auflage 2003, 80 S. br., 12,- Euro
vergriffen
Es werden, ausgehend von Goethes Aufzeichnungen zur Tonlehre und aufgrund der Menschenkunde Rudolf Steiners, die übersinnlichen Kräfte des Musikalischen dargestellt. Ferner wird beschrieben, wie diese Kräfte beim Hören von Musik die Wesensglieder und deren Bereiche in verschiedener Weise ergreifen und deren Tätigkeit verändern. Aus diesem Wechselspiel von Ton und Organismus ergeben sich dann die verschiedenen musikalischen Erlebnisse wie Takt, Rhythmus, Harmonie, Melos usw. Es zeigt sich, daß die toneurythmischen Gebärden aus diesen, von der Musik veränderten Wesensgliedertätigkeit entstehen. Diese Darstellung kommt dem wachsenden Interesse an einer therapeutischen Toneurythmie entgegen und gibt Eurythmisten, Musikern und Musiktherapeuten menschenkundliche Hintergründe für ihre Arbeit.
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